Geschichte der Schule

Die Europäische Schule Frankfurt wurde im Jahr 2002 eröffnet. Ursprünglich für 800-900 Schülerinnen und Schüler gedacht, stellte sich bald heraus, dass die Schule viel schneller wachsen würde. Schon 2008 wurde die erste Erweiterung angedacht, gleichzeitig wurden aber auch Pläne für einen Neubau ins Auge gefasst.  Teile des Bestandsgebäudes wurden umgebaut bzw. erweitert, Container aufgestellt, der Modulbau für die Nachmittagsbetreuung und den Schulunterricht errichtet und erweitert und eine neue Einfeldsporthalle wurde der Schule zur Verfügung gestellt. Das Raumproblem ist und bleibt aber weiterhin ein konstanter Begleiter.

Die Schule wächst kontinuierlich, derzeit besuchen ca. 1.600 Schülerinnen und Schüler die Schule. Zusätzlich zu den vier Sprachsektionen (Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch) der Anfangsjahre wurde im September 2018 die spanische Sektion im Vorschulbereich eröffnet, die nun sukzessive aufgebaut wird. Für die Schüler ohne eigene Sprachsektion (SWALS)werden an der Schule alle Sprachen der Mitgliedsländer der EU als Muttersprache unterrichtet, mit Ausnahme von Maltesisch.

Die Bundesrepublik Deutschland hat, in Absprache mit der Europäischen Zentralbank, die prognostizierte Schülerzahl von 2244 bis zum Jahr 2025 anerkannt, ebenso den dafür erforderlichen Raumbedarf.  Den nächsten Schritt muss jetzt die Stadt Frankfurt machen, die ein geeignetes Grundstück für den Neubau zur Verfügung stellen muss.

Die Europäische Schule Frankfurt ist eine der erfolgreichsten Schulen im System der Europäischen Schulen. Motivierte Schülerinnen und Schüler, interessierte und sich einbringende Eltern,  engagierte Lehrpersonen und effizientes Verwaltungspersonal tragen zu der wohlwollenden Lernatmosphäre und zu den jedes Jahr wiederkehrenden ausgezeichneten Abschlussergebnissen unserer Abiturientinnen und Abiturienten bei.